Außenfensterbank Aluminium, anthrazitgrau

Fensterbank-System für den Außenbereich bestehend aus

• Fensterbank mit
  • Tropfkante 40mm
  • Anschraubkante 25 mm mit
  • Langlochbohrungen 7x4mm im Abstand von 300mm
  • wetterfeste PE-Schutzfolie

• Endstücke Putzmauerwerk - mit Putzkante 18mm
• Fensterbankschraube(n) mit Abdeckkappen
• Anschlussdichtung
• Antidröhn
• Eckverbinder
• Längsverbinder

Fensterbanktiefen (Ausladung):

• 110; 130; 150;  165;  180;  195; 210; 225; 240 mm
• auf Anfrage 50; 70; 90 sowie 260; 280 ; 300; 320; 340; 360; 380; 400 mm (oder darüber hinaus)

Farbe:

• anthrazitgrau (RAL 7016)
  

Weitere Farben/Oberflächen (auf Anfrage):

• pressblank
• E6/EV1 - silber
• C33 - bronce
• C34 - schwarzbraun
• antrhrazitgrau matt HWF (hochwetterfest)

• RAL-Farben
• Sonderfarben

Lieferung:

• VE: 1 Stab, 6000mm
• Zuschnitt auf Wunschlänge

Allgemeine Montage- und Einbauinformationen

• Bei Ausführung der Montage der Aluminium-Fensterbänke, ist in Abhängigkeit von der Einbautemperatur, die thermisch bedingte Längenänderung (Verlängerung/Verkürzung) zu berücksichtigen.
• Ab einer Fensterbanklänge von mehr als 3.000 mm, ist die Fensterbank zu trennen und mit einem schlagregendichten Dehnungsstoß Bei dunklen Oberflächen empfehlen wir die Trennung bereits ab einer Fensterbanklänge von 2.000 mm auszuführen.
• Um die Schlagregenbeanspruchung zu minimieren, sollte die Fensterbank im zurückgesetzten Einbau, d.h. den Blendrahmen/das Basisprofil untergreifend, befestigt werden.
• Bei Schlagregenbeanspruchung ist die Abdichtung der Fensterbankanschraubkante gegen das Anschlussprofil mit unserer Anschraubkantendichtung aus TPE oder geeigneten Dichtbändern nach DIN 18542, BG 1 erforderlich.
• Zur Befestigung von Aluminium-Fensterbänken empfehlen wir nichtrostende Edelstahlschrauben mit Unterlegscheiben aus Kunststoff, um die thermische Bewegung der Fensterbank zu erleichtern. Farblich abgestimmte Abdeckkappen dienen optischen Zwecken. Die Verschraubung sollte in der Mitte des Langloches 4x7 mm erfolgen.
• Der Abstand zwischen Fensterbank-Tropfkante und Fassadenoberfläche muss mindestens 20 mm betragen; wir empfehlen 30 bis 50mm. Dabei ist darauf zu achten, dass die seitliche Tropfkantenabdeckung frei hervorstehen muss.
• Zur Geräuschdämmung bei Niederschlag empfehlen wir den Einsatz von selbstklebenden Antidröhnstreifen unterhalb der Fensterbank. Hierbei sollte mindestens ein Drittel der Ausladung über die gesamte Länge (abzüglich der Kontaktflächen von Endstücken/Verbindern) im Nicht-Sichtbereich beklebt werden.
• Zur Ermittlung der korrekten Fensterbanklänge sind unsere jeweiligen Abzugsmaße für Endstücke bzw. Verbinder (s.a. Technisches Datenblatt) zu beachten.
• Ab einer Ausladung von 150 mm sind zum jeweiligen Fassadentyp passende Fensterbankhalter einzusetzen. Der seitliche Abstand dieser Halter zu den Endstücken sollte rechts und links jeweils 400 mm nicht überschreiten. Der Abstand zwischen den einzelnen Fensterbankhaltern darf maximal 1.000 mm betragen, empfohlen wird ein Abstand von 600 mm. Je nach Einbausituation kann die Verwendung von Haltern auch unterhalb der Ausladung von 150 mm erforderlich sein.
• Es muss gewährleistet sein, dass eine Fensterbankschräge von mindestens 5° nach fertiger Montage des Fensterbanksystems vorhanden ist. Fertigungsbedingte Toleranzen, insbesondere der Neigung, stellen keinen Reklamationsgrund dar und können zum Beispiel mit den anzubringenden Fensterbankhaltern ausgeglichen werden.
• Werden beim Einbau von Fensterbänken seitliche Endstücke verwendet, für die kein Nachweis der Schlagregendichtheit vorliegt, so muss mit einer wannenförmig ausgebildeten Bauabdichtungsbahn, Dichtschlämme oder geeigneter Abdichtmasse eine zweite wasserführende Ebene hergestellt werden.
• Bei Verwendung von schlagregendichten Fensterbanksystemen kann auf die zweite wasserführende Ebene verzichtet werden.
• Die selbstklebende Fensterbank-Schutzfolie ist begrenzt UV-beständig und muss nach Fertigstellung der Fassade - spätestens jedoch 3 Monate nach Montage entfernt werden. Sie schützt die Fensterbankoberfläche vor Verschmutzung zum Beispiel durch Kalk, Putz oder Mörtel.
• Wir raten aus dekorativen Gründen grundsätzlich vom Einbau blanker Fensterbänke sowie vom Einsatz verschweißter Aluminiumteile in Eloxaloberflächen ab.